Verkehrsinfarkt im halleschen Norden. Den ganzen Mittwoch lang wälzte sich einmal mehr vor allem eine LKW-Lawine durch Trotha und die Frohe Zukunft, wie hier in der Trothaer Straße kurz vor dem Zoo. Die A14 war seit den frühen Morgenstunden zwischen den Anschlussstellen Trotha und Peißen in Richtung Leipzig voll gesperrt, die Umleitung führte direkt durch Halle. Auch in der Gegenrichtung staute es sich teilweise, weil dort nur eine Autobahnspur befahrbar war und viele Fahrer den Autobahnstau durch Halle umfahren wollten. Ursache der Sperrung war ein LKW-Unfall gegen 5.30 Uhr gewesen. Der Fahrer war von der Fahrbahn abgekommen. Das einzig Gute daran: Personen wurden nicht verletzt. Ein Ende des Staus aber ist bis zum Abend nicht in Sicht. Die Aufräumarbeiten auf der Autobahn dauern zur Stunde noch an. Sie gestalten sich schwierig, weil unter anderem die Bergung des LKW umständlich ist und 700 Liter Diesel ausgelaufen sind, so dass großflächig das Erdreich abgetragen werden musste. Der Verkehrsinfarkt könnte also bis in die Nacht dauern. (Foto: xkn)
