Brand in Neustadt: Feuerwehr löscht mit Gartenschläuchen

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Mit Gartenschläuchen mussten Feuerwehrleute einen Brand in Halle-Neustadt zu Leibe rücken. (Foto: mag)
Mit Gartenschläuchen mussten Feuerwehrleute einen Brand in Halle-Neustadt zu Leibe rücken. (Foto: mag)

Halle/StäZ – Einem Hürdenlauf glich ein Einsatz der Feuerwehr Halle am Mittwochabend. Zwischen Neustadt und dem Teutschenthaler Ortsteil Zscherben brannten Büsche und Gras. Mit schwerer Technik kamen die Wehrleute nicht an das Feuer heran. Sie mussten durch eine Gartenanlage und dort über Zäune und Tore steigen. Mit ihren eigenen Schläuchen konnten sie deshalb nur bedingt löschen.[ds_preview]

Über Zäune und Tore mussten Feuerwehrleute bei einem Ödlandbrand in Neustadt klettern. (Foto: mag)

Kurz vor 17.30 Uhr ging der Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr in Halle ein. Anwohner meldeten den Brand an der Teutschenthaler Landstraße. Die Rauchwolke war zu diesem Zeitpunkt schon bis in die südliche Innenstadt zu sehen. Doch die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der freiwilligen Einheiten aus Nietleben und Dölau kamen mit ihren Fahrzeugen nicht problemlos an den Brandherd heran. Zu Fuß und über die Zäune einer Gartenanlage hinweg mussten sie sich ihren Weg suchen. Mit Schläuchen der Laubenpieper und Schaufeln löschten die Feuerwehrleute schließlich das Feuer und retteten so die Gartenanlage.

Auf welcher Größe der Brand wütete und wie viele Feuerwehrleute im Einsatz waren, das teilte Stadtsprecher Drago Bock auf Nachfrage der Städtischen Zeitung nicht mit. Die Feuerwehr in Halle selbst darf dazu auf Weisung von Oberbürgermeister Bernd Wiegand (Verein Hauptsache Halle) keine Auskünfte erteilen.

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