Halle/StäZ – Das neue Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) bescheinigt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erneut ausgezeichnete Studienbedingungen. Spitzenplätze in der Neubewertung erreichen laut Uni-Sprecherin Manuela Bank-Zillmann sieben Fächer: Chemie, Geografie, Geowissenschaften, Medizin, Pflegewissenschaft, Physik und Zahnmedizin. Das Ranking erscheint am heutigen Dienstag im „Zeit-Studienführer 2018/19“. [ds_preview]
Mediziner an Uni Halle schätzen besonders die Hilfe beim Start ins Studium
„Erneut können wir Fächer in der Spitzengruppe positionieren und eine positive Bilanz ziehen: Die sehr guten Werte zeigen, dass die Universität Halle ein sehr guter Ort für ein Studium ist“, sagt der Prorektor für Struktur und strategische Entwicklung Wolfgang Auhagen.
Die Uni Halle erreiche ihm zufolge in den Fächern Geografie, Geowissenschaften und Pflegewissenschaft in der Kategorie „Kontakt zur Berufspraxis“ sehr gute Ergebnisse. Das Fach Geografie könne sich zusätzlich in der Kategorie „Forschungsgelder pro Wissenschaftler“ in der Spitzengruppe platzieren. Chemiestudenten seien sehr zufrieden mit der allgemeinen Studiensituation, der Studienorganisation und der Vermittlung der Fachkompetenzen. Auch in der Kategorie „Abschlüsse in angemessener Zeit“ erreiche das Fach die Spitzengruppe, ebenso wie die Physik. Deren Studenten würden zudem besonders die Unterstützung im Studium und die Laborpraktika schätzen. Die allgemeine Studiensituation, die Prüfungen und die Studienorganisation schätzen laut des Rankings die angehenden Zahnmediziner besonders an ihrem Studiengang. Die künftigen Ärzte hätten in der Kategorie „Unterstützung am Studienanfang“ die Spitzengruppe erreicht.
Das CHE-Hochschulranking ist laut Uni Halle das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Dazu befragt das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen. Neben Fakten zu Studium, Lehre und Forschung umfasst das Ranking Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet.
