NSG gewinnt 30.000 Euro Fördergeld für Schulhof

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Schulhof des Neuen Städtischen Gymnasiums. (Foto: xkn/Archiv)

Halle/StäZ – Das Neue Städtische Gymnasium (NSG) hat 30.000 Euro Fördergeld für die Umgestaltung seines Schulhofs erhalten. Das teilten das Deutsche Kinderhilfswerk und die Firmen Rossmann und Procter & Gamble am Dienstag in einer Mitteilung mit. [ds_preview]Das NSG, das ab Februar Lyonel-Feininger-Gymnasium heißen wird, erhielt den diesjährigen Hauptpreis des mit insgesamt 270.000 Euro dotierten Förderprogramms „Schulhofträume“ der drei Träger. Mit dem Geld soll das von der Schule gemeinsam mit angehenden Spielplatzdesignerinnen entwickelte Projekt „Adlernest“ umgesetzt werden: ein Kletterturm mit Kletternetz als Spiel‑, Bewegungs- und Rückzugsort in der Mitte des Schulhofes.

Beworben um den Preis hatte sich der Förderverein des 2015 gegründeten Gymnasiums. Vorsitzende Ines Godazgar sagte zur Städtischen Zeitung, der Preis sei für die Schule von großer Bedeutung. „Denn wir können uns damit ermöglichen, etwas umzusetzen, das nicht von der Stange ist.“ Bänke und Blumentöpfe seien bereits gemeinsam mit einem halleschen Holzbildhauer entwickelt worden. Nun also das „Adlernest“. Schulleiter Jan Riedel begrüßte den Preis ebenfalls. „Die großzügige Spende ermöglicht es uns, in Zeiten knapper öffentlicher Kassen, die individuelle Gestaltung unseres Schulhofs zügig voranzutreiben.“ Die Stadt als eigentlich für die Schulhofgestaltung zuständige Trägerin des Gymnasiums flankiert das Projekt nach Angaben des Fördervereins, etwa durch die Bereitung des Baugrundes für das „Adlernest“. „Das ist also auch ein gutes Beispiel für eine Art Private-Public-Partnership“, so Godazgar.

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siggivonderheide@me.com
4 Jahre her

ist das Photo der jetzige Stand? Sieht ja scheußlich aus, gestaltet ist da offenkundig höchstens die Notdurft. Traurig das erst ein Preis gewonnen werden muss damit dieses Elend ein Ende hat. Die städtischen „Gestalter“ sollten sich schämen und sich diesen Glücksfall nicht auch noch zu Gute halten. Peinlicher Peter Godazgar, aber in Wiegandland ist ja sehr viel möglich.