Halle/StäZ – Der Großbrand von Notre Dame diente der Feuerwehr in Halle am Samstagmorgen als Schablone für eine Großübung: Simuliert wurde ein Brand im Dachgebälk der Marktkirche. Noch dazu mussten, anders als in Paris, Menschen aus dem Kirchenschiff gerettet werden. [ds_preview]
Im Ernstfall dürfte ein solches Szenario wohl kaum derart ruhig ablaufen. Die Einsatzkräfte und deren Leitung wirkten am Samstag hingegen völlig unaufgeregt. Freilich kein Wunder: Denn die Übung war bekannt und das Ziel auch. In aller Ruhe, aber auch mit dem nötigen Ernst, sollten die Übungsaufgaben abgearbeitet werden: Menschenrettung und Brandbekämpfung in einer großen Höhe. Dabei kam es vor allem auf die Details an. Wer arbeitet optimal mit wem zusammen? Stimmen die Alarmierungsketten der Rettungskräfte? Ist für diese ausreichend Platz, um die Technik aufzubauen? Erste Antworten auf diese Fragen gab es schon am Samstag, konkret ausgewertet werden soll die Übung allerdings erst in den kommenden Tagen.
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