OB-Kandidat Schrader trennt sich von Wahlkampfleiter

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Daniel Schrader will nach der OB-Wahl 2019 von der Leitstelle der Feuerwehr in Neustadt auf den Chefsessel in Halles Rathaus wechseln. Er fordert im Wahlkampf praktisch seinen Dienstherren heraus. (Foto: Jan Möbius)
Daniel Schrader will nach der OB-Wahl 2019 von der Leitstelle der Feuerwehr in Neustadt auf den Chefsessel in Halles Rathaus wechseln. Er fordert im Wahlkampf praktisch seinen Dienstherren heraus. (Foto: Jan Möbius/Archiv)

Halle/StäZ – Der parteilose OB-Kandidat Daniel Schrader hat sich von seinem Wahlkampfleiter Marco Kanne getrennt. Das teilte Schrader am Donnerstag auf Facebook mit. Kanne war das prägende Gesicht der Wählergruppe Team Schrader im Stadtratswahlkampf gewesen. Bei der Stadtratswahl hatte das Team Schrader zwar für viel Furore gesorgt, am Ende aber lediglich 0,8 Prozent der Stimmen geholt.

Ex-Stadtratskandidat Marco Kanne vom „Team Schrader“ (Foto: Jan Möbius/Archiv)

Der Feuerwehrmann wolle nun seinen Wahlkampf zunächst selbst managen mit Unterstützung des Teams Schrader, erklärte er. Kanne sei auch dort ausgeschieden. Als Gründe für die Trennung gab Schrader gegenüber der Städtischen Zeitung unterschiedliche Ansichten und den bisherigen Stil der Wahlkampfführung an. Unterdessen hat Schrader auch offiziell seine Kandidatur bei der Stadtverwaltung eingereicht. Nun muss er als parteiunabhängiger Kandidat noch 100 Unterstützerunterschriften beibringen. Schrader tritt unter dem Motto „Einer von uns. Für Halle.“ an.

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