Neue Sporthalle in Glaucha kann erst im April genutzt werden

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Halle/StäZ – Erst im April kann die neue Sporthalle in Glaucha nach derzeitigem Stand für den Schulunterricht und von Vereinen genutzt werden. Das teilte Stadtsprecher Drago Bock auf StäZ-Anfrage mit. Ursprüngliches Ziel war es, die Dreifelderhalle mit Beginn des laufenden Schuljahres 2018/2019 in Betrieb zu nehmen. Bock zählte gleich eine ganze Reihe von Gründen auf, die zu der monatelangen Verzögerung geführt haben sollen. [ds_preview]

Erst im April heißt es in der neuen Halle in Glaucha "Sport frei". Viele Faktoren haben laut Stadt zu einer monatelangen Verzögerung geführt. (Foto: Jan Möbius)
Erst im April heißt es in der neuen Halle in Glaucha „Sport frei“. Viele Faktoren haben laut Stadt zu einer monatelangen Verzögerung geführt. (Foto: Jan Möbius)

So hätten noch zu Beginn der eigentlichen Bauarbeiten rund 13.000 Tonnen Erdaushub wegen der schlechten Qualität komplett abgefahren und entsorgt werden müssen. Dadurch hätten sich die Gründungsarbeiten verzögert, also die Schaffung eines festen Untergrunds für die Sporthalle zwischen Glauchaer Straße und Steg. Darüber hinaus habe die Stadt einer Firma kündigen müssen, da diese schlicht nicht erschienen sei. „Das erforderte eine neue öffentliche Ausschreibung mit den entsprechend zu beachtenden Fristen“, so Bock. Zu guter Letzt habe ein Sportgerätehersteller Insolvenz angemeldet. Somit sei die vereinbarte Lieferung von Geräten zur festen Montage geplatzt. Auch diese Leistung habe die Stadtverwaltung neu ausschreiben müssen.

Künftige Nutzer der Sporthalle sind das Cantor-Gymnasium und das Neue Städtische Gymnasium (NSG) sowie Vereine. Laut Bock ist der Sportunterricht abgesichert. Das NSG hatte Eltern angekündigt, in den fünften und sechsten Klassen zwei der vier vorgesehenen Stunden für sporttheoretische Stunden nutzen zu wollen. Der praktische Unterricht findet derzeit in der Turnhalle der Glaucha-Grundschule statt.

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